Heute werden immer mehr Medizinprodukte in IT-Netzwerke eingebunden. Die Norm EN 80001 regelt das Risikomanagement für diesen Bereich, welches aufgrund der steigenden Vernetzung erforderlich ist, und definiert die Pflichten der „obersten Leitung“ sowie die Mindestinhalte und Anforderungen. Die Verantwortung für die Schutzziele liegt bei der Führung einer Gesundheitseinrichtung. Sie muss entsprechende Ressourcen freimachen, eine Richtlinie für die Einbindung von Medizinprodukten erstellen, vertretbare Risiken definieren, die Risikomanagement-Akte führen, Restrisiken überprüfen, das Netzwerk warten, die Norm bei der Neuanschaffung von Medizinprodukten berücksichtigen und eine Verantwortlichkeitsvereinbarung treffen.
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